perou - weblog
Dienstag, 7. Juni 2005
interlude
unbekannt ruft an. unbekannt legt nach zweimal klingeln auf, vielleicht weil unbekannt inzwischen weiß, dass dann der ab drangeht. und unbekannt spricht nicht auf den ab. unbekannt heißt auf dem handy nummer unterdrückt. auf festnetz nur unbekannt. unbekannt und unterdrückt von mir aus, oder auch nur "ich wohne da, wo die nummern eben nicht gezeigt werden" wird inzwischen nur noch unter "feige" abgelegt. nach dem zweiten klingeln aufgenommen, drüben abgelegt, dann nicht unbekannt, dann ruf nicht an. vielleicht auch besser so. könnte eine tante sein. könnte sonstwer sein. what the...

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warteschleife
alte lieder im ohr laut mitsingen. die wände hier sind sehr dünn, sagt er, als er es von oben poltern hört. ja, sag ich, und die person da oben scheint nur plateautreter zu tragen. dann soll sie mich eben singen hören. da liegt noch ein blauer zettel, aber ich müsste mich dann rausgehfertig machen, nur, um ins hh zu gehen, nein, morgen, warten, noch ein lied, die letzten seiten liegen neben mir und wieder sagt der geist, dass es genug sei, nicht einen tag vor der dritten von vier runden. rund. nicht eckig. immer dieses warten einen tag vorher, dass es endlich losgeht, die sachen vorm schlafengehen zurecht legen, beim ersten mal noch zwei wecker gestellt, dann doch nicht geschlafen, zweites mal schon relaxter, noch ein wenig rock'n'roll auf dem weg, ein kaffee, was zu essen. neidisch auf die traubenzuckerstapel der andern, dann aber noch die warnungen meines stammkursleiters im kopf, dass das nur kurzzeitig hilft. nur vereinzelt kuscheltiere.
noch ein paar stunden. schau mir das wetter an. was im hh wohl auf mich wartet?

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"ius vitae ac mecis" - recht des vaters, über das leben seines kindes zu verfügen. die römer! tststs...

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joni mitchell never lies

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