perou - weblog
Dienstag, 9. August 2005
rumba
irgendwann, dass ich von ihm geträumt habe, wie auch, mein unterbewusstsein kann dich wohl sehr gerne leiden.
das ist nett hier.
noch fünf minuten.
irgendwie sagst du das ganz schön oft (überhaupt: irgendwie)
nervöses rumtrippeln auf eigenem standpunkt, halbschritt nach links (bist du eigentlich stammwähler?), dann bleib eben noch ein bisschen.
unenthusiastisches küssen, wieder verharren, gemeinsamer weg, ausschau halten nach grundrissen, nein, die waren wohl doch in der anderen straße.
wir sitzen hier wie am fließband. kurzer einblick in jemand anderes, hast du nicht auch manchmal das gefühl...? und nur nicken müssen, weil ja selbst auch. sie lächelt also. am fluss sind die gaststätten noch geschlossen, etwas riecht nach lavendel, etwas anderes nicht, dabei stehts drauf, kann ich wiederkommen, heute, morgen, ich kann dir ja auch den schlüssel geben, muss aber nicht, weil morgen fünf uhr bin ich vielleicht doch auch da. foucault verwerfen, überhaupt soziale rebellen dazu, lernen zu (ver)bluffen. eigentlich wäre es noch ein bisschen netter dazu verliebt zu sein, oder bist du etwa...? was soll ich denn jetzt sagen? sag einfach nein. erzähl mir noch eine geschichte, damit ich schlafen kann. du bist immer so früh wach. am telefon. im bad. du bist bestimmt schon lange wach, der spiegel und der davor nicken. double agreement also, wenn das mal immer so leicht wäre mit dem einverständnis, wenns eben nicht immer trippeln wäre und das zusammenzucken, wenn man näher kommt, hand halten kommt von anderer intention. einschlafen. dann aufwachen und denken, einmal pro woche reicht vielleicht nicht mehr. und mit wiegeschritten kommt man auch nicht wirklich von der stelle.

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