im laufe des tages tauchen immer weitere traumfetzen auf und amüsieren mich. einem in einem anderen land den einen teil mit dem grappa geschrieben. irgendwann am nachmittag beim telefonieren dann der teil mit dem rammadan. die fetzen lassen sich nicht wirklich verbinden, herr freud hätt seine helle dran, vielleicht auch nicht, würd sich den grauen bart streichen und sagen, ja nu, vielleicht aber auch nicht viel mehr. vielleicht würde er noch auf die größe der flasche ansprechen (denn die war von solchen ausmaßen, dass ich dachte, die bekommt er doch nie hochgehoben um mir das kleine glas zu füllen!), vielleicht auch auf die monster, die ich vorher noch erledigt habe (aber dass ich die welt in meinen träumen rette ist auch nicht wirklich was neues). herr freud hat wochenende. und ich erst.

aufgrund anhaltender verstiimung ob der wetterlage mal bei www.donnerwetter.de reingeschaut, weil da ja auch mein haussender sich bedient. und: wenn das stimmt, was die karte da anzeigt, dann steigen nächste woche wieder duie temperaturen! aber: ich will nicht voreilig sein. es reicht mir allerdings langsam, jeden morgen aus dem fenster zu schauen, die temperaturansagen im radio zu hören und dann (arme gen himmel gestreckt) auszurufen: wie lange noch?
erbarmen.

toffeverklebt der magen, zeigefinger am papier geschnitten, schreiben als gefährlich eingestuft, risikoberuf schriftsteller, aus agrressionen daheim bleiben, putzen, dreitageregeln, phh, auf zum mauerpark! schreien die kinder auf der straße (schlitten im schlepptau, am schlepptau).

wenn du deine vans (ja, selbst wenn es vans sind!!!) zum waschen in die waschmaschine steckst und auch noch weichspüler benutzt! pfui! (schäme mich. freu mich aber trotzdem über saubere schuhe)

ich hab einen lachsack geschickt bekommen... merkwürdig...

watching before sunrise and before sunset, thinking about my penguin mug that broke today. another penguin sitting on my window sill in the kitchen. tell yourself from now on: gleite. slide?
slipping and sliding. nichts mehr über das wetter. der romantik echinacin geben, überdosiert, maßnahmen überdenken. über kid zu HEEEEEELIUUUMM! klingeln im ohr. frühlingsmaßnahmen. vielleicht auch nur sonntagsgedanken. die tage schreiben sich. da sitzen und zusehen. und lausche.

heute im mauerpark einen skifahrer gesehen. wie er die skier dann glücklich geschultert hat, um auf skistiefelen nach hause zu staksen. mir kein lächeln abgerungen. vergebene liebsemue.
schnee: von großflockig bis klein und gemein.
zuhause erst mal aus trotz tanktop und sommerrock angezogen (gaszentralseidank).
über mir ist ausgezogen. kein wunder, denk ich mir.

- ach, dieser ewige schnee. ich will endlich mal was anderes sehen. tulpen, narzissen.
- ich wär ja schon mit ein paar schneeglöckchen zufrieden zu stellen.