perou - weblog
Samstag, 2. Juli 2005
grade fällt mir auf, dass heute samstag ist, und zwar der letzte von meinen geheimen sommerferien. man sollte tanzen gehen. mue sollte tanzen gehen. wobei samstags in berlin tanzen gehen wohl die dümmste idee seit menschengedenken ist. obwohl, heute ist doch dieses lebensachtdingens im tiergarten. sollten die ersterarbeitsmarktichkannhaltnuramwochenendeläden heute vielleicht leer sein? mal rumhorchen. wo ich doch schon so erfolgreich den obligatorischen/olafktorischen umzug ausgesessen habe... ich schwein.

jamiroquai zur einstimmung. klappt immer noch.

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Donnerstag, 30. Juni 2005
tiernamen
seit heute offiziell weil schriftlich neuen kosenamen erhalten. schnucki. neben '"hase" nicht wirklich mein favorit. keiner der beiden. möchte ich ein tier sein? ein nager? heidis lieblingsgeißlein? das sie vor dem sicheren tod des metzgers nur rettete, weil sie ihm die besten kräuter zu fressen gab und die dann ENDLICH milch gab? quasi also ein spätentwickler war? äääh, nein!
heute großmäulergebrutstag. herzlichen glückwunsch allen großmäulern. mir hingegen hustets und niests. von schultern und nase rollt sich die haut. hinab! hinab! ihr kleinen geißlein! (aaaah.... verderben in formvollendeter erkältung...)

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Dienstag, 28. Juni 2005
schnupfen? im sommer? hat kid seine viren übers internet verbreitet? ich bin konfusiert.

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Montag, 27. Juni 2005
irgendwann ruft ace dann an, nimmt mich mit quer durch die republik, denn das autoradio bietet keine unterhaltung. wir lachen wieder viel und bei mir läuft die zweite cd von der neuen foo fighters. noch eine stunde später am küchentisch sitzen, kontemplative handarbeiten, denken, dass man sich manchmal verliebt hat vielleicht wirklich was mit der richtigen musik zu tun. punkt. aber nur einer. gottseidank.

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Sonntag, 26. Juni 2005
sommerloch
nichts zu erzählen also, denn entschieden, dass es sommer ist, in dieser jahreszeit fällt man durch die tage, wie man nachts durch die tram fällt, auf der suche nach der straße mit dem haus mit der dachterasse und wenigstens einem tanzbaren lied. tage im bett liegen, daneben johannisbeeren und nektarinen. regen also. müdikeit oder einfach nur erschöpft sein. nachts einen sonnenuntergang geschickt bekommen, schnaps klauen und nicht trinken. nur noch eine woche sommer.

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Mittwoch, 22. Juni 2005
home
"was hält dich hier noch?'" fragt er. mich sticht eine mücke, aber ich merke es nicht.
"ich weiß nicht. das frage ich mich jedes mal, wenn ich her komme. da ist irgendwas, aber dann ist es doch nicht da, nur noch als ahnung. nachts manchmal, wenn ich in den himmel schaue und es so verdammt ruhig ist, wie es in der stadt niemals wird. aber das ist vielleicht auch nur natur, und natur gibt es auch woanders."
auf der anderen seite ist einer betrunken. schubst mich an und sagt, es sei doch so schön damals gewesen. wir haben doch so viel erlebt. und damals sind wir doch auch zusammen in der 5. klasse gewesen. das war toll.
"was war daran denn toll?"
er will es beschreiben und kann nicht, der alkohol. die anekdoten haben alles was mit kotzen zu tun. wieder fragt jemand "und, was machst du so?"
ich frag jemanden, ob er glücklich sei. der eine weiß es nicht, während der andere schon bejaht. nachts im auto vor der haustür, ein igel überquert die straße, ich befürchte, dass er unter meinem auto sitzen bleibt. nachts sind alle igel grau. wann kommst du wieder? fragen sie. ich weiß nicht. rede mich raus mit weiteren prüfungen, aber das stimmt nicht. hier hält mich nichts mehr. ich beneide die, die noch einen platz haben, zu dem sie nach hause kommen können. einen schreibtisch, auf dem die mutter anzeigen für sie aufhebt, wer geheiratet hat, kinder bekommen hat. die wohnung ist leer, keine teppiche mehr, keine tapeten, die rolläden sind ausgehängt, drei monate noch, dann ist sie renoviert und jemand anderes wird hier wohnen. sie richten sich ein. ich fahre zurück.

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Dienstag, 14. Juni 2005
#4
heute letzte runde. vier sind eine zu viel. dass mein zahnfleisch schon wund ist vom draufherumrutschen. wo sind eigentlich meine beine geblieben? nur einmal wach geworden, den alptraum gestern schon gehabt, schweißausbrüche, und wie gehts dir so? mir geht es schlecht. die zeit war zu kurz um sich all das ins hirn zu maneuvrieren. soll sein, soll sein. weiter. noch eine tasse tee, dann los. muss ja.

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