Sonntag, 29. Mai 2005
sinnlossuche
mue, 04:56h
im mauerpark. der gesucht hat das handy ausgeschaltet. morgen vielleicht dann zweihundert sms, dass da ein mue angerufen hat, was solls, dann geh ich halt heim, aber das fahrrad schieb ich und schau hoch in den himmel, denk dann doch mal an die heimat, doch, weil dann sehnsüchtig, mit diesem wunsch nach draußen sein, in der fast-stille, nur wind und grillen und nachtaktive kaninchen. diese stille, die ich dann manchmal nachts gesucht habe, auf dem weg zurück von einer party oder ähnlichem, und dann doch noch nicht der wunsch wirklich nach hause zu gehen. vor dem ortsschild dann doch noch den feldweg nach rechts eingebogen, vorbei am friedhof, den hügel hoch. wenn mit auto, dann oben die musik angemacht und viel zu schnell wieder weggefahren. mit dem auto war selten eine gute idee, und selten heißt nicht alleine. mit dem fahrrad oder zu fuß war das dann anders. und so das gefühl heute abend, wenn der nachtwind warm ist und es erträglich macht, nur im rock und trägershirt rumzulaufen, wenn nicht gar notwendig. dann war da der himmel mit den tausend sternen, und eben diese ruhe, da liegen und keinen anderen menschen brauchen, wieder das vielzitierte sichbewusstwerdenwiekleinmaneigentlichistimvergleichzumuniversum, aber trotzdem dadurch nicht inferioritätspara. einfach nur sowas wie in diesem blur lied, in dem damon (ach... damon....) nur die sternennamen aufzählt, auf der parklife ist das. klein, fein, skurril, so das gefühl da, das eben, das mir hier fehlt, dieser kleine teil natur (allein schon das wort...).
in der zwischenzeit, in der ich verweile kommen solche gedanken dann. noch ein letzter anruf, dann heim.
in der zwischenzeit, in der ich verweile kommen solche gedanken dann. noch ein letzter anruf, dann heim.
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