Mittwoch, 3. August 2005
mue, 00:26h
und dann ist es so wie eben morgens bei amazon bestellen und erst abends die ausmaße zu erkennen. säuselnd sonntagsnachts auf straßen jemandem ablenkung versprochen. der norden kockt, raune ich den anderen in die ohren, aber das versteht da noch keiner, lasse mich auf ein wettrennnen ein, missverstehe eine treppe, die partout kein ebener weg sein will und vor lauter verdattertsein am fuße derselben zu fall gekommen. merke: muss mehr stuntmantraining absolvieren. kopfschmerzen rühren von verspannungen, wir mir noch gesagt, werde ich noch massiert, leiste mir den luxus in vollster montur einzuschlafen, greife am nächsten morgen wieder zum fon, vergewissere mich, denn das hatten wir schon alles, pferde, die nachts vor apotheken stehen und sehnsucht haben, vergessen meist am nächsten morgen das grummeln in der magengegend. diesmal nicht. im zug also: warum. denken, dass es ein "eben darum" ist, weil die kleine frau meinte, ich sei doch immer so vernünftig. wennn schon nicht hawaii, dann wenigstens schleswig (denke ich jedenfalls). in einem hotelzimmer wird die heimat durchdiskutiert, die frau am empfang nimmt einem eben nicht immer ab, dass die assistentin zufällig in der gegend sei. den aufschlag nimmt man in kauf, auch wenn das das teuerste brötchen ever bedeutet. sage "regelmäßigkeiten", weiß aber wenig später schon nicht mehr, was damit gemeint ist. tictac. so schmeckst du. dann ein zug weiter, quallen und das erste krabbenbrötchen. merke: will mehr krabbenbrötchen. ein zug weiter. du hast ein schiff verpasst, zwei haben verabredungen, bieten dir platz zum schlafen, aber auch nummer drei sagt ab. bleibt wieder fisch auf brot, ein blick auf die straße und turnschuhe, leider nur in 38.
was hast du da gemacht? was tust du da?
überlegen. dann: ich habe keine ahnung.
manchmal sollte man eben fahren. dann eben schneller zurück kommen als gedacht, denken, dass man sich nicht immer den kopf dröselig grübeln muss, wenn das der andere auch nicht macht. manchmal soll man fahren, ohne wirklich einen grund zu haben.
was hast du da gemacht? was tust du da?
überlegen. dann: ich habe keine ahnung.
manchmal sollte man eben fahren. dann eben schneller zurück kommen als gedacht, denken, dass man sich nicht immer den kopf dröselig grübeln muss, wenn das der andere auch nicht macht. manchmal soll man fahren, ohne wirklich einen grund zu haben.
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kid37,
Mittwoch, 3. August 2005, 00:49
Fallen, Straucheln, Flüchten. Ich hoffe, der Norden bietet nicht nur Krabben, Krabbeln und Quallen, sondern ordentlich Wind, Wellen und Ideen zum Weitersegeln.
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