perou - weblog
Dienstag, 16. August 2005
im zuge des lernens, explicit literaturgeschichte, muss ich mich immer wieder mit texten beschäftigen, in denen literaturwissenschaftler sich mit der literatur an sich auseinander setzen. seis mit dem autoren-erzähler-leser verhältnis, der moralvorstellung die in den geschichten des 19. jahrhunderts transportiert wird, verschiedene motive, die poe so immer wieder aufgenommen hat, what have you. der lioteraturwissenschaftler forscht und untersucht bis die schwarte kracht.
das kann ja dann schon teilweise sehr ermüdend sein. nach an die hundert semester, die mue nun auf dem buckel hat, wird das lernnickerchen zur nachmittagszeit schon obligatorisch, so ermüdend ist das alles.
und dann am telefon zu schiff sagen, dass es mich immer wieder wundert, diesen blick zu sehen/lesen auf das, was er, ich und noch so viele hier und dort machen, das schreiben. als teile sich die welt in zwei lager, die, die es tun, und die anderen, die begreifen wollen, wie man sowas tut und warum.
dabei ist es doch einfach wie mit der hummel, die theoretisch nicht fliegen kann. aber es trotzdem tut. (ach gott, man hätte sich soviel papier sparen können.)
...
because they can.
und weil sie müssen.
erklärt sich die linie dem kreis.
oder ähnliches gedankengut. (zurück zum text! marschmarsch!)

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