auf dem klo sitzt mir till schweiger gegenüber, die frage: wie weit gehst du, wenn du verliebt bist. aber die luise millerin verliert am schluss, willst fast weinen. alte freunde, dass sie wieder aus ihren löchern kriechen, wenn es wärmer wird. da war keine ahnung mehr, kein wissen über den nachhauseweg, und auch die stimme um vier hast du überlebt. ein tag ist tot. und zählen. das warten. bevor man wirklich in irgendeine richtung gehen kann. egal wie weit das sein wird.

dass er diese art hat einen satz mit zwei punkten zu beenden, weil er dann nicht beendet ist, schwankt zwischen "das ist eine aussage" und "vielleicht aber". wenige zeilen, die abwarten heißen. ich weiß noch nicht was ich antworten soll.
und alles was übrig bleibt ist ein leeres portemonnaie, zwei telefonnummern mehr und zwei andere nächte ohne geschichte geschrieben zu haben. das war ostern.

der teufel kackt immer auf den größten haufen.

super 700
reinhören

so sieht er jedenfalls aus. bastard.
musik.
falscher indianer und doch kein backgammon.
komische verwicklungen werden mir ins ohr geraunt.
und man erkennt mich,
das alte spiel
drei lieder warten
dann
gehen.
you've come to love me nightly
yeah you've come to hold me tight
is this motion everlasting
or do shadows pass in the night.
einjähriger tournus. vielleicht. wenn daten keine gute connotation mehr haben. da war auch ein konzert. aber danach bleibt die nachricht aus. nur noch zeilen und der mond, heaven restores you in life.
the long way back also.
warum man kein anderes spiel spielen kann. und warum nicht anders sehen.
andere augen haben. aber auch mut. weiter als stolz.
irgendwie hat sich die idee in deinem kopf festgehängt, in einer dieser nächte nach hause zu kommen, und auf der treppe vor deiner wohnungstür sitzt jemand und wartet auf dich. deshalb der blick. why can't we just look the other way.
das alte spiel.
vielleicht eben doch nur der mond.

ja, ich bin nicht die erste, aber jetzt ist er da, das kleine weiße wunder, meine musikmaschine, die nicht hoppeltt, wenn ich das tu, keine ganze cd-sammlung mehr überall mithinschleppen. kleine macken: equalizer, falls es ihn gibt, nicht gefunden, versehentlich englisch als muttersprache angegeben. endlich strahlt auch für mich der tag.
muss tanzen gehen.
fertigen sie derweil schon mal einen scherenschnitt von mir an.

noch zwei gedanken in den neuen tag geschickt, nick cave zum schlafen. into my arms. dann trotzdem nacht.

wenn kid nächstes mal in der stadt ist, mit ihm zum friseur gehen. ;)

zeitdieb möchte ich den einen nennen, der erst nach vier stunden wieder verschwindet. der tag sei schon wieder fast weg, sag ich ihm noch. vielleicht sollte ich manchmal doch nicht ans telefon gehen.
dabei der andere. tagedieb. nächtedieb. gedankendieb. hast mein herz gediebt, schrieb mal einer.
was auch immer. dieben ist gesetzlich verboten. besser, ich ruf die polizei. (das ist nur der frühling)

wenn man drei stunden lang syntaxanalysen macht, schreibt man nicht einfach mehr sätze.

ich würde es ja verstehen, hätte ich arschlange rote locken pder vergleichbares. aber bei meinen 08/15 haaren? immer und immer wieder werde ich drauf angesprochen wo ich mir denn die haare schneiden lasse und was ich sage, damit die mir die haare so schneiden? und überhaupt, wenn djemand in meiner gegenwart nichts zu sagen weiß, dann entweder als begrüßung: samma,, warste beim friseur? oder: hey, cooler schnitt.
ich versteh das nicht. was soll das nur?