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Samstag, 4. Juni 2005
mue, 09:33h
es gab mal zeiten, da hätte es mich unglaublich entsetzt, wenn an einem wochenende nichts geschehen wäre. ein wochenende ohne ausgehen, freunde treffen, all das. heute bin ich um halb sechs wach, und erst nach dem frühstück fällt mir auf, dass ja gestern abend schon sowas wie wochenende war.
heiligs blechle!
heiligs blechle!
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Freitag, 3. Juni 2005
random ausdruck
mue, 00:13h
außersprachliche realität
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wie es geht - noch ein teil
mue, 11:28h
man wird hart, schreibt sie, und dass sie am grab einen spruch macht, das unkraut rupft, bleibt, wegen der ruhe. mir fehlt das rollstuhlfahren.
die mutter würde ab und zu jammern, aber dann würde sie die dann anfahren.
warum darf deine mutter denn nicht jammern?
erst pause. dann, dass sie nun keine zeit hätte, sie hätte wichtigeres im kopf, und ach, überhaupt, keine lust darüber jetzt zu reden.
sorry.
man wird hart, hab ich ihr im februar gesagt.
aber so hart will ich nicht werden.
die mutter würde ab und zu jammern, aber dann würde sie die dann anfahren.
warum darf deine mutter denn nicht jammern?
erst pause. dann, dass sie nun keine zeit hätte, sie hätte wichtigeres im kopf, und ach, überhaupt, keine lust darüber jetzt zu reden.
sorry.
man wird hart, hab ich ihr im februar gesagt.
aber so hart will ich nicht werden.
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Dienstag, 31. Mai 2005
immigration, aber innen
mue, 14:16h
ruf mich bitte nicht an. ich melde mich dann.
dann geh da halt erst mal nicht hin.
wir fiebern hier ja schon alle mit ihnen.
kalender. november, ja, vielleicht. (das ist dann schon winter)
handmodel werde ich wohl nicht mehr, dichterhügel auf dem ringfinger, blase auf dem mittelfinger (warum überhaupt?), tintenkleckse.
worte. derivation. affixe gibt es nicht mehr.
hunger.
trinken. tee.
ruf mich erst mal nicht mehr an.
ich geh da auch nicht hin.
heute ist noch nicht juni. immerhin.
dann geh da halt erst mal nicht hin.
wir fiebern hier ja schon alle mit ihnen.
kalender. november, ja, vielleicht. (das ist dann schon winter)
handmodel werde ich wohl nicht mehr, dichterhügel auf dem ringfinger, blase auf dem mittelfinger (warum überhaupt?), tintenkleckse.
worte. derivation. affixe gibt es nicht mehr.
hunger.
trinken. tee.
ruf mich erst mal nicht mehr an.
ich geh da auch nicht hin.
heute ist noch nicht juni. immerhin.
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Montag, 30. Mai 2005
mue, 21:59h
"ach, ich sag jetzt nicht, dass du die ohren steif halten sollst. ich wünsch dir jemanden, der sie dir streichelt."
along came dave matthews. das muss reichen.
(komme nicht voran. trau ich mich mut zur lücke zu beweisen? verdammte familienbilder des bürgerlichen trauerspiels. kostet zeit. alles kostet zeit.)
along came dave matthews. das muss reichen.
(komme nicht voran. trau ich mich mut zur lücke zu beweisen? verdammte familienbilder des bürgerlichen trauerspiels. kostet zeit. alles kostet zeit.)
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mue, 16:06h
- ich wollte dir nur sagen, dass mir das nicht gefallen hat, dass du das gesagt hast.
- (schweigen) aber das war doch nurn spruch
- ja, aber das war der falsche spruch. zumal du nur einen teil der geschichte kennst.
- ich finde, das ist jetzt piensen, was du da sagst.
- siehst du, und vielleicht deswegen erzähl ich dir auch vielleicht nicht die ganze geschichte.
- (schweigen) aber das war doch nurn spruch
- ja, aber das war der falsche spruch. zumal du nur einen teil der geschichte kennst.
- ich finde, das ist jetzt piensen, was du da sagst.
- siehst du, und vielleicht deswegen erzähl ich dir auch vielleicht nicht die ganze geschichte.
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Sonntag, 29. Mai 2005
sinnlossuche
mue, 04:56h
im mauerpark. der gesucht hat das handy ausgeschaltet. morgen vielleicht dann zweihundert sms, dass da ein mue angerufen hat, was solls, dann geh ich halt heim, aber das fahrrad schieb ich und schau hoch in den himmel, denk dann doch mal an die heimat, doch, weil dann sehnsüchtig, mit diesem wunsch nach draußen sein, in der fast-stille, nur wind und grillen und nachtaktive kaninchen. diese stille, die ich dann manchmal nachts gesucht habe, auf dem weg zurück von einer party oder ähnlichem, und dann doch noch nicht der wunsch wirklich nach hause zu gehen. vor dem ortsschild dann doch noch den feldweg nach rechts eingebogen, vorbei am friedhof, den hügel hoch. wenn mit auto, dann oben die musik angemacht und viel zu schnell wieder weggefahren. mit dem auto war selten eine gute idee, und selten heißt nicht alleine. mit dem fahrrad oder zu fuß war das dann anders. und so das gefühl heute abend, wenn der nachtwind warm ist und es erträglich macht, nur im rock und trägershirt rumzulaufen, wenn nicht gar notwendig. dann war da der himmel mit den tausend sternen, und eben diese ruhe, da liegen und keinen anderen menschen brauchen, wieder das vielzitierte sichbewusstwerdenwiekleinmaneigentlichistimvergleichzumuniversum, aber trotzdem dadurch nicht inferioritätspara. einfach nur sowas wie in diesem blur lied, in dem damon (ach... damon....) nur die sternennamen aufzählt, auf der parklife ist das. klein, fein, skurril, so das gefühl da, das eben, das mir hier fehlt, dieser kleine teil natur (allein schon das wort...).
in der zwischenzeit, in der ich verweile kommen solche gedanken dann. noch ein letzter anruf, dann heim.
in der zwischenzeit, in der ich verweile kommen solche gedanken dann. noch ein letzter anruf, dann heim.
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Donnerstag, 26. Mai 2005
und nach dem ersten streich
mue, 22:39h
folgt der zweite dann sogleich. und zwar morgen...
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Donnerstag, 26. Mai 2005
drachentöter teil 2
mue, 00:49h
"vielleicht sind die mit dem pech einfach die besseren drachentöter. schließlich kennen sie sich in der hölle schon aus." a. steinhöfel
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