perou - weblog
Dienstag, 24. Mai 2005
sagt die im radio, dass nächste woche die neue platte von oasis rauskommt und dass man die jetzt gewinnen kann. neue platte von oasis? ist das nicht ein widerspruch in sich?

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zur grausamkeit treibt nur die liebe mich.

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Montag, 23. Mai 2005
die französin
sagte zu mir "you're so german", ja, das sagte sie auf englisch, weil mein französisch eingerostet war und überhaupt waren wir ja zum verfeinern des englischen dorthin gekommenund aufeinandergetroffen. you are so german, sagte sie, meinte damit: wie verdammt noch mal kann man anfang dezember schon alle weihnachtsgeschenke haben? und warum knallst du eigentlich morgens immer so mit den schubladen verdammtnomma? die französin wusste wohl nicht, was preußen sind, oder aber sie kannte das englische equivalent nicht dafür, denn ansonsten hätte sie mir dies um die ohren gewummert, any given morgen. meine freunde sagen zu mir nicht, dass ichh deutsch bin. die sagen "man, du hast dochn knall" oder "kontrollfreak" oder "wie kann ein mensch so früh morgens schon so verdammt wach sein?".
und selbst in zeiten wie diesen, wo unlust der tage motto ist, wo schlaf mangelware bleibt, selbst da treibt es mich morgens pflichtbewusst aus dem bett, sammle ich all die bücher zusammen, die heute noch durcharbeitet werden müssen und zu amüsement noch david foster wallace dazu.
jesses, bin ich deutsch.

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Sonntag, 22. Mai 2005
immer wieder dieselbe frage
nämlich wie es mir geht. mir geht es nicht gut. und warum? ach ja, du steckst ja grade im stress. und schläfst wenig. und dann noch...
ja stimmt, da war ja noch der rest meines lebens, obwohl, den schiebt man ja eher beiseite, wie gesagt, es geht vorbei, und dann werden tage auch nicht mehr in aufsätze gegliedert, die man lesen muss. oder übersetzungen. oder. dann werden tage vielleicht stunden haben. vielleicht gehe ich dann auch mal wieder zum zahnarzt, putze die wohnung. einen tag einfach mal sitzen/liegen und in ein buch fallen. ohne die hintergedanken, dass man ja eigentlich noch dasunddas heute erledigen sollte. einfach woanders sein.
ich komme nicht zum durchatmen, sage ich heute einer, als ich mich zum mittagessen verdrücke, um wenigstens mal zu schauen, wie andere so leben. das geht vorbei. ja, das ist eine üble phase, aber die mussten wie alle mal mitmachen. es geht vorbei. zwischendrin die abstürze, antibiotika mit zu viel alkohol, bis der blick doppelt wird. der körper fordert danach einen tag ein. dann reden sie von der zeit danach. und alles, was ich denke ist, dass so eine zeit wie die jetzt verschenkt ist, tot, angehäuftes wissen, das ich nicht brauche, das einfach alle 10 tage abgefragt wird, in einem raum mit 40 anderen, die genauso viel sinnloses wissen angehäuft haben. dann redet man sich ein, dass das alles schon irgendwie sinn macht. in welchen parametern auch immer.
mir fehlt was.
ich kann nicht einordnen, was es ist. alles, was aus mir rauskommt, sind sätze, die sich nach meckerndem teenager klingen. sowas wie: mir macht das alles keinen spaß. denn den macht es nicht. aufstehen macht keinen spaß, duschen nicht, frühstücken nicht (obwohl ich schon das belohnungs-ei miteingebaut habe). schlafen. lernen. lesen. ein durcheinander ist das. und ich bin da mittendrin und weiß nicht wo. (also spart euch endlich das fragen)

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Donnerstag, 19. Mai 2005
freud mal wieder.
schweißgebadet nach andertshalb stunden schlaf aufgewacht. den traum rekonstruiert, während der puls runterkommt. grinsen und denken, hey, für meine panikträume muss ein beatnick auf drogen verantwortlich sein. aber immerhin hat er humor.

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Dienstag, 17. Mai 2005
übermorgen hol ich mir der königin ihr kind.

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Montag, 16. Mai 2005
noch drei tage. noch drei tage. ächz-

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Sonntag, 15. Mai 2005
böses mädchen
ob es berechnend ist, einen anruf um halb zwölf zu tätigen. inhalt sei: du, ich komme gerade von diesem konzert, da musst du unbedingt auch hingehen, wenn die bei euch in der gegend sind. hab also an dich gedacht. weil ich mir denke, dass dir das gefallen würde. und bei lake placid ging es dir doch auch so.
im nachtregen nach hause mir multitaskinghänden. er sitzt mit einer freundin zusammen, hört musik, sie habe eben noch mit ihrem lover (allein das wort...) telefoniert, da könne er auch. gut. berechnend ist, in dieser stimmung anzurufen, das grinsen der musik noch auf den lippen ("du klingst so entspannt"), den regen im nacken, bier in der hand, ich-bin-so-froh-dass-ich-nicht-in-deiner-stadt-wohne denkend. ein freundlichese gespräch. wir waren nie wirklich zusammen auf einem konzert, sag ich. nciht wirklich. die idee eines konzertes hänge ich dann mal in diese regennacht. vor mir liegt ein großer sommer, sag ich. zur verabschiedung wird seine stimme weich.
auflgen und grinsen.
die freundin wird fragen: ihr habt noch kontakt?
und dann wird er ihr vielleicht erzählen, in welchem gedankengefühlekuddelmuddel er steckt. denn, face it, würde seine freundin sagen: die erst band war doch sehr morriseylastig?
viel spaß beim brunch, sag ich. und kichere.
and when she was bad, she was even better.

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