perou - weblog
Dienstag, 16. August 2005
man sollte raus gehen und so wie sommer tun. n eis essen. vielleicht....

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im zuge des lernens, explicit literaturgeschichte, muss ich mich immer wieder mit texten beschäftigen, in denen literaturwissenschaftler sich mit der literatur an sich auseinander setzen. seis mit dem autoren-erzähler-leser verhältnis, der moralvorstellung die in den geschichten des 19. jahrhunderts transportiert wird, verschiedene motive, die poe so immer wieder aufgenommen hat, what have you. der lioteraturwissenschaftler forscht und untersucht bis die schwarte kracht.
das kann ja dann schon teilweise sehr ermüdend sein. nach an die hundert semester, die mue nun auf dem buckel hat, wird das lernnickerchen zur nachmittagszeit schon obligatorisch, so ermüdend ist das alles.
und dann am telefon zu schiff sagen, dass es mich immer wieder wundert, diesen blick zu sehen/lesen auf das, was er, ich und noch so viele hier und dort machen, das schreiben. als teile sich die welt in zwei lager, die, die es tun, und die anderen, die begreifen wollen, wie man sowas tut und warum.
dabei ist es doch einfach wie mit der hummel, die theoretisch nicht fliegen kann. aber es trotzdem tut. (ach gott, man hätte sich soviel papier sparen können.)
...
because they can.
und weil sie müssen.
erklärt sich die linie dem kreis.
oder ähnliches gedankengut. (zurück zum text! marschmarsch!)

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Montag, 15. August 2005
musikalisches gegenprogramm
dann: herbert "the last beat". angenehmer.
(glauben sie mir herr kid)

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visualisieren
beispiel: später einmal in den deutschunterricht meiner 10./11. reingestürzt kommen und singen: "I'm on a highway to böll!"
talking about lebenstraum. einfach diese entsetzten gesichter irgendwann sehen zu können. ach!

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Sonntag, 14. August 2005
zum glück bin ich nicht die einzige in diesem haus mit einer alten rumpelwaschmaschine...

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klarer fall
1. over: wenn der mailmann sagt, dass er sich vor seinem urlaub (= diese woche) noch mal telefonisch meldet und man sagen will: warum
2. ahoi, segel setzen! wenn der sms-mann noch ein tage weg bleibt, man ihm dann aber anbietet, ihn vom bahnhof abzuholen.
ergo: wieder mal klare verhältnisse geschaffen. ich liebe es, wenn ein plan funktioniert.

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Samstag, 13. August 2005
bigmouth strikes mal wieder
also: erst denken, dann noch mal denken, dann bis zehn zählen, und erst dann die klappe aufmachen. mann! das kann doch nicht so schwer sein!

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Freitag, 12. August 2005
1. das tut mir viel mehr weh als dir.
2. ich geb dir gleich einen grund zum heulen.

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im radio erzählen die moderatoren fil, dass eine redakteurin einst mit ihren freundinnen den fil-lackmustest praktizierte. sobald man verliebt war, stellte man sich vor, fil würde vor der tür stehen und sowas sagen wie "bebieh, du un icke heute nacht..." und wenn der gedanke nicht mehr verlockend war, dann wars wirklich echte wahre liebe.
die orgie ist keine. es ist viel zu kalt, es gibt bier und prossecco, aber wenigstens auch warme decken. wenn du in urlaub fahren würdest, wohin?
portugal.
haha, da kannste echt davon ausgehen, dass es da richtig heiß ist.
was hätte ich denn auch sonst machen sollen. fußball schauen?
inzwischen schreibt einer aus schlaflosigkeit eine mail. ein anderer eine sms. und plötzlich weiß du, der mailmann hält heute nacht nicht stand gegen die sms über verlorene eier und 2:0.
und urlaub, ach, wer braucht schon urlaub?

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Dienstag, 9. August 2005
rumba
irgendwann, dass ich von ihm geträumt habe, wie auch, mein unterbewusstsein kann dich wohl sehr gerne leiden.
das ist nett hier.
noch fünf minuten.
irgendwie sagst du das ganz schön oft (überhaupt: irgendwie)
nervöses rumtrippeln auf eigenem standpunkt, halbschritt nach links (bist du eigentlich stammwähler?), dann bleib eben noch ein bisschen.
unenthusiastisches küssen, wieder verharren, gemeinsamer weg, ausschau halten nach grundrissen, nein, die waren wohl doch in der anderen straße.
wir sitzen hier wie am fließband. kurzer einblick in jemand anderes, hast du nicht auch manchmal das gefühl...? und nur nicken müssen, weil ja selbst auch. sie lächelt also. am fluss sind die gaststätten noch geschlossen, etwas riecht nach lavendel, etwas anderes nicht, dabei stehts drauf, kann ich wiederkommen, heute, morgen, ich kann dir ja auch den schlüssel geben, muss aber nicht, weil morgen fünf uhr bin ich vielleicht doch auch da. foucault verwerfen, überhaupt soziale rebellen dazu, lernen zu (ver)bluffen. eigentlich wäre es noch ein bisschen netter dazu verliebt zu sein, oder bist du etwa...? was soll ich denn jetzt sagen? sag einfach nein. erzähl mir noch eine geschichte, damit ich schlafen kann. du bist immer so früh wach. am telefon. im bad. du bist bestimmt schon lange wach, der spiegel und der davor nicken. double agreement also, wenn das mal immer so leicht wäre mit dem einverständnis, wenns eben nicht immer trippeln wäre und das zusammenzucken, wenn man näher kommt, hand halten kommt von anderer intention. einschlafen. dann aufwachen und denken, einmal pro woche reicht vielleicht nicht mehr. und mit wiegeschritten kommt man auch nicht wirklich von der stelle.

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Freitag, 5. August 2005
- darf ich mich daneben benehmen?
- ich bitte darum!

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